Im Reich der Inka

Heute werden Sie im Rahmen einer Stadtrundfahrt durch Lima zunächst die koloniale Innenstadt u. a. mit der Plaza de Armas und des Klosters San Francisco mit der größten Sammlung religiöser Kunstgegenstände in Amerika, besuchen. Miraflores und San Isidro stehen auf dem Programm sowie der Besuch des Rafael Larco Herrera Museum.

Übernachtung in Lima

Nach dem Frühstück besuchen Sie zunächst das malerische Dörfchen Maras, das zu Zeiten der Inka als Umschlagplatz für Salz diente und Erholungsort war. Das Salz wird auch heute noch traditionell per Hand und Fuß aus den Salzterrassen gewonnen.

In der Nähe von Maras liegt Moray. Dabei handelt es sich um eine prä-inkaische Anlage aus konzentrischen, landwirtschaftlichen Terrassen, von denen einige 150m tief sind.

Im Anschluss ist eine Besichtigung von Ollantaytambo eingeschlossen, eine der bedeutendsten Ruinen der Inkazeit. Die massive Festung war einer der wenigen Schauplätze, an denen die Spanier während der Eroberung Perus eine große Schlacht verloren.

Übernachtung im Heiligen Tal der Inka.

Halbtägige Stadtrundfahrt durch die historische Stadt Cusco. Wie die touristischen Pfade heute, so führten zu jener Zeit, als Cusco Hauptstadt des Inkareiches und der „Nabel der Welt“ war, alle Straßen in diese Stadt. Auf 3.500m Höhe im fruchtbaren Vilcanota-Tal gelegen, ist Cusco weiterhin das indianische Zentrum der Anden.
Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.

Übernachtung in Cusco.

Der Titicacasee ist Mittelpunkt einer Region, in der Tausende von Kleinbauern sich und ihre Familien davon ernähren, dass sie im eisigen Wasser fischen, an steinigen Ufern Kartoffeln anbauen oder in der Höhe Lamas züchten. Dieses einst heilige Gewässer des Inkareichs bildet heute die natürliche Grenze zwischen Bolivien und Peru.
Bootsfahrt über den Titicacasee zu den schwimmenden Uros Inseln und zur Insel Taquile. Es gibt weder Straßen noch Strom. Die landwirtschaftlichen Terrassen stammen noch aus der Zeit vor den Inka. Berühmt sind die strickenden Männer von Taquile.

Übernachtung in Puno.

Frühe Fahrt zum Aussichtspunkt Cruz del Condor, dem Kondorkreuz. Hier können Sie mit etwas Glück die majestätischen Kondore in ihrem Gleitflug über den Tiefen des Canyons beobachten. Die Kolonialkirchen der Dörfer Maca und Yanque stehen im Anschluss ebenso auf dem Programm wie verschiedene Aussichtspunkte mit fantastischen Motiven.
Mittagessen in Chivay. Sie fahren anschließend nach Arequipa, wo Sie am späten Nachmittag eintreffen.

Übernachtung in Arequipa.

An diesem Morgen besuchen Sie einige typische Restaurants, auch Picanterías genannt. Hier werden typische Gerichte von Arequipa gekocht, unter Beibehaltung der alten Gebräuche und Traditionen. In jeder Picantería können Sie etwas von diesen Gerichten kosten, wie Adobo Arequipeño, Zarsa de Patitas, Sencca, Chupe Shrimp (Suppe) und Cuy (Meerschweinchen) Chactado (frittiert), begleitet von dem typischen Getränk Chicha de jora. Mittagessen.

Übernachtung in Arequipa.